Weimarische Stra�e

Henry Sackenheim 
Haus Anger 4 . 42579 Ratingen
Tel.: 02102/1362530
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Kontakt:
henry@sackenheim.de

Wohnung:    zur Zeit keine frei
B�ror�ume:    zur Zeit keine frei
Gesch�fte:     
zur Zeit keine frei


Eingang Marktseite 










        

1635 Anbau des Hauptgeb�udes
Die Urspr�nge des Hauptgeb�udes Weimarische Stra�e 2 lassen sich heute nicht mehr zur�ckverfolgen. Aus der Bausubstanz ablesen l�st sich jedoch die Tatsache, dass der marktseitige Teil des Geb�udes der �ltere Teil ist. Erst im Jahre 1635 wurde das Haus durch einen Anbau erweitert, wodurch die interessante Dachgestaltung (Kr�ppelwalmdach) entstand.
1816 Feuer in Bad Berka
Einem Gro�feuer im Jahre 1816 fiel fast die gesamte Innenstadt Bad Berkas zum Opfer. Die Flammen vernichteten s�mtliche H�user am Markt. Das Haus Weimarische Stra�e 2 blieb wie durch ein Wunder unversehrt.
19.Jahrhundert
Das Geb�ude beherbergte seit eh und je die verschiedensten Beh�rden oder Verwaltungen. Gleichzeitig wohnten deren Mitarbeiter in diesem Haus. Soweit bekannt ist, wude das Haus in nachstehender Reihenfolge genutzt. Zun�chst arbeiteten und wohnten die Mitarbeiter der Finanzbeh�rde in diesem Haus. F�r Bad Berka bedeutete dies zur damaligen Zeit gute Steuereinnahmen, denn Beamte verdienten verh�ltnism��ig viel und wurden entsprechend besteuert. Dann zog die Finanzbeh�rde nach Blankenhain um.
Neuer Geb�udenutzer wurde die Justizbeh�rde. Die Besonderheit bestand darin, dass Bad Berka Gef�ngnisrecht besa�. Eine kleine Zelle im Inneren des Geb�udes mit den Ma�en 1 x 1,5 m gab Zeugnis dar�ber, dass eine Kerkerzelle nicht mit einem Hotelzimmer zu verwechseln war.

20. Jahrhundert
Bis zum Jahre 1995 war die Forstverwaltung Besitzer und Nutzer der Hofanlage.
Aufgrund ihrer Gr��e war die Forstverwaltung in Bad Berka aufgeteilt in einen Verwaltungsbereich Ost und West. Die auf dem Gel�nde befindlichen Schuppen wurden erst in diesem Jahrhundert errichtet und unterschiedlichen Nutzungen zugef�hrt.
Peter und Seppel waren die letzten Pferde, die in der alten Scheune ihre Stallung hatten. Namensschilder in den Boxen sowie Heu und Stroh gaben noch im Juli 1995 Zeugnis �ber die vorletzte Nutzung ab. 
1995 Verkauf der Weimarischen Stra�e 2
Mitte 1995 wurde das Einzel- und Ensembledenkmal vom Ministerium f�r Landwirtschaft und Forsten an den jetzigen Besitzer verkauft.
Zu diesem Zeitpunkt wurden die Geb�ude nur sehr schlecht genutzt. Nachdem die Forstverwaltung ihre B�ror�ume durch vereinigungsbedingte Reduzierung hier nicht mehr ben�tigte, waren noch lediglich zwei Wohnungen bewohnt. Die Stallungen wurden nur zur Lagerung von Brennholz und Ger�mpel genutzt.
Der neue Besitzer wollte die jahrhundert alte Nutzung von Arbeiten und Wohnen wiederherstellen. Zus�tzlich sollten die gro�en Freifl�chen der Kommunikation dienen.

Arbeiten, Wohnen, Kommunizieren
Unter diesem Motto begannen ab Mitte 1995 die Sanierungs- und Umbauma�nahmen. So entstanden im Hauptgeb�ude f�nf Wohnungen und zwei B�roeinheiten. Im Erdgescho� der ehemaligen Stallungen wurden zwei kleine Verkaufsl�den installiert.
Im Obergescho�, da wo ehemals Heu und Strohvorr�te f�r Peter und Seppel lagerten, entstand die Gastst�tte “Pferdestall”.
Der Gastst�ttenbetrieb wurde zwischenzeitlich zu Gunsten der Niederlassung mehrerer Therapeuten eingestellt.
So entstand das Zentrum f�r Kreativit�t und Gesundheit.
F�r die Kinder des Hauses und alle anderen Kinder wurde ein Spielberg mit Rutsche und naturbelassenen Kletterger�ten auf dem Gel�nde errichtet.
Der mit altem Granit- und Basaltsteinen neugepflasterte Innenhof weist durch sein Hufeisenmuster auf die Historie hin. Hier ist Platz f�r menschliche Begegnungen. Im Biergarten oder auf der Empore unter der Kastanie kann Mann und Frau den Feierabend genie�en, den Kindern beim Spielen zusehen,
die ...besseren Weltwirtschaftssysteme diskutieren oder ...